Gabun - Auf den Spuren von Dr. Albert Schweitzer

Eine Safari über Land und im exklusiv gecharterten Flugzeug

Mandrills, Schimpansen und alte Felsgravuren im Nationalpark Lopé
Regenwald, Mangroven, Savanne, Lagunen und Papyrussümpfe im Nationalpark Loango
Elefanten und Flußpferde am weißen Atlantikstrand
Whale-Watching (Juni - Sept.): Buckelwale und Schwertwale vor der Küste (fakultativ)
 

Wer weiß schon, daß Gabun viel vom kostbarsten Schatz der Erde besitzt - riesige, vom Menschen kaum berührte Tropenwälder? Daß diese Wälder, am Rand des Kongobeckens, eine der größten Artenvielfalten des afrikanischen Kontinents beherbergen?
Dieses äußerst dünn besiedelte Land in Zentralafrika (75% sind von Wald bedeckt) ist aufgrund von Ölvorkommen relativ wohlhabend und es ist politisch stabil. Dem amerikanischen Ökologen J. Michael Fay ist es 2002 gelungen, den Präsidenten von Gabun, Omar Bongo, davon zu überzeugen, 13 Nationalparks einzurichten, um diese einzigartige Wildnis zu schützen. Sanfter Ökotourismus in den Nationalparks soll jetzt eine wirtschaftliche Alternative zum Holzeinschlag werden, der die größte Gefahr für die Natur Gabuns darstellt (siehe NationalGeographic, 09/2003).
Nach einem kurzen Aufenthalt in der Hauptstadt Libreville erwartet uns das zerklüftete, dicht bewaldete Landesinnere. Der Nationalpark Lopé liegt ca. 300 km südöstlich von Libreville. Wissenschaftlich geleitet wird der Park von dem EU-Programm ECOFAC. Das Landschaftsbild ist geprägt von dichtem Regenwald im Süden und Feuchtsavanne im Norden. Von der Lodge aus werden Tagesausflüge zu Fuß, mit dem Auto oder dem Boot unternommen, um den Artenreichtum dieses Parks kennenzulernen. Es bedarf nicht viel an Glück, um Rotbüffel, Elefanten, Schimpansen, Meerkatzen und vor allem die nur hier vorkommenden Mandrills beobachten zu können.
In Lambaréné können wir auf den Spuren von Dr. Albert Schweitzer wandeln und anschließend geht es ins zweite Naturparadies. Im Nationalpark Loango an der Küste Gabuns gibt es eine schier unglaubliche Vielfalt an Tieren in einer spektakulären Umgebung. Regenwald-, Mangroven- und Lagunenlandschaft werden hier vom Atlantischen Ozean flankiert. Auf weißen Sandstränden streifen Elefanten, Flußpferde baden im Meer und vor der Küste tummeln sich im Sommer Buckel- und Schwertwale. Sechs Tage haben wir Zeit, die Natur rund um die äußerst komfortable und wunderschön gelegene Iguéla-Lodge zu erkunden. Die wissenschaftliche Leitung in Loango hat die Umweltorganisation WCS (Wildlife Conservation Society), für die auch J. Michael Fay arbeitet.

Reisebeschreibung

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